Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine Reise in die Vergangenheit vor. Wir befinden uns im Mittelalter, in der Zeit, als Friedrich I. von Schwaben lebte, bekannt als Friedrich Barbarossa, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Getrieben von Expansionsbestrebungen richtete Barbarossa sein Augenmerk auf das Mittelmeer und Genua rückte in sein Visier.

Aus diesem Grund wurden im 12. Jahrhundert die neuen Stadtmauern Genuas errichtet, um die Unabhängigkeit der Republik zu verteidigen. Sie wurden nach dem Kaiser benannt: Eben Barbarossamauern

 Am Bau, der in Rekordzeit abgeschlossen wurde, beteiligte sich finanziell und materiell der Großteil der Bürger. 1161 wurden die drei Torre Soprana, Aurea und der Santa Fede mit jeweils zwei Türmen fertiggestellt.

Porta Soprana war der Eingang der Besucher aus dem Osten und beherrschte die Ebene von S. Andrea, deren Name vom Kloster aus dem XIX. Jahrhundert stammt, das abgetragen wurde, um Platz für Via Dante und den aktuellen Sitz der Italienischen Bank zu schaffen, und wovon bis heute nur noch der schöne romanische Kreuzgang existiert.

Nicht weit entfernt davon befindet sich das Haus des Christoph Kolumbus.

Die Türme sind für die Öffentlichkeit geschlossen.